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Musik, das edle Ungetüm

Über Komponisten und Virtuosen

Erschienen am 22.02.2012, Auflage: 1/2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783455502428
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 19.2 x 12.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Heinrich Heine liebte die Musik und ließ keine Gelegenheit aus, seine Meinung darüber kundzutun. Er verehrte Mozart, begeisterte sich für Rossini und schwärmte für Chopin. Dagegen löste Bachs Matthäuspassion bei ihm nur gähnende Langeweile aus. Diese scharfzüngige und unterhaltsame Zitatensammlung gewährt einen einzigartigen Einblick in Heines Welt der Musik.

Autorenportrait

Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Tuchhändlers geboren. Von 1819 bis 1825 studierte er in Bonn, Göttingen und Berlin Jura und promovierte anschließend zum Dr. jur. Anschließend verkehrte Heine in Berliner literarisch-künstlerischen Zirkeln, knüpfte dort Verbindungen zur geistigen und gesellschaftlichen Elite und empfing hier entscheidende Anregungen für den Beginn seiner dichterischen und publizistischen Laufbahn. Von 1827 bis 1831 folgten ausgedehnte Reisen nach England, Italien und in verschiedene Gegenden Deutschlands. 1831 ließ sich Heine als Frankreich-Korrespondent für die Augsburger "Allgemeine Zeitung" in Paris nieder und wirkte als geistiger Mittler zwischen Deutschland und Frankreich. Er erwies sich als unbestechlicher Beobachter der politischen Verhältnisse. Heute gilt er als Wegbereiter eines zeitkämpferischen Journalismus und modernen Feuilletons. Sein Ruf als großer deutscher Lyriker ist unumstritten. 1841 heiratete Heine seine Geliebte Mathilde, ein französisches Ladenmädchen. 1844 erschien "Deutschland. Ein Wintermärchen", seine unumstritten bekannteste politische Satire, in der er aus der Sicht des Exilanten bissig-pointiert das Deutschland der Restaurationsepoche kommentiert. Von 1848 an war Heine wegen eines Rückenmarksleiden an seine "Matratzengruft" gebunden. Er verstarb 1856 und liegt seitdem auf dem Pariser Montmartre-Friedhof begraben.