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Krebszellen mögen keine Himbeeren

Nahrungsmittel gegen Krebs - Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen

Erschienen am 21.03.2007, Auflage: 13/2007
Auch erhältlich als:
21,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783466345021
Sprache: Deutsch
Umfang: 213 S., 107 farbige Illustr., mit zahlr. Fotos
Format (T/L/B): 1.4 x 24 x 20.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dieses Buch präsentiert die aufsehenerregenden Erkenntnisse zweier Molekularmediziner. Auf biochemischer Ebene haben sie den genauen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs erforscht und können für Erkrankte sowie in der Prävention erstmals verlässliche Anhaltspunkte für die tägliche Ernährung vermitteln. Ihre Untersuchungen zeigen zweifelsfrei, dass der Verzehr von ganz bestimmtem Obst und Gemüse ein Schlüsselfaktor zur Reduzierung des Krebsrisikos ist! Außer Obst und Gemüse gehören zur optimalen Ernährung beispielsweise auch grüner Tee, Rotwein, Kurkuma oder Schokolade, die allesamt beachtliche Mengen krebshemmender Inhaltsstoffe besitzen. Diese und weitere geeignete Nahrungsmittel werden im vorliegenden Buch konkret erläutert. Ein außergewöhnliches Informations- und Selbsthilfebuch, anschaulich geschrieben, mit vielen praktischen Tipps für den Alltag. Mut machend, präventiv.

Autorenportrait

Prof. Dr. med. Richard Béliveau ist Direktor des Labors für Molekularmedizin am Hôpital Sainte-Justine, Montreal, Professor für Biochemie an der Université du Québec, Inhaber des dortigen Lehrstuhls für Krebsprävention und -behandlung sowie Forscher in der neurochirurgischen Abteilung des Hôpital Notre-Dame, außerdem Inhaber des Claude-Bertrand-Lehrstuhls für Neurochirurgie sowie Professor für Chirurgie und Physiologie an der Université de Montréal. Darüber hinaus forscht er am Zentrum für Krebsprävention in der Onkologie der McGill-Universität. Dr. med. Denis Gingras war lange Jahre Krebsforscher am Labor für Molekularmedizin des Hôpital Sainte-Justine.

Leseprobe

VorwortDieses Buch ist ein unverzichtbares Werk für all diejenigen, die sich mehr oder minder intensiv mit Krebs beschäftigen. Unverzichtbar, weil es uns vielleicht zum ersten Mal die Möglichkeit bietet, die Sichtweise von Forschern kennenzulernen, die in der Krebsforschung aktiv sind; weil es uns in die Lage versetzt, die erreichten Fortschritte zu beurteilen und, was noch wichtiger ist, zu erfahren, mit welchen Mitteln diese schreckliche Krankheit ihrer Ansicht nach am besten zu bekämpfen ist. Während wir von einer Flut von widersprüchlichen Informationen über Krebs überschwemmt werden, schenkt dieses Buch der breiten Öffentlichkeit einen wahren Schatz an fundiertem Wissen, das uns endlich ein klares Urteil ermöglicht.Ob wir nun direkt von Krebs betroffen sind oder nicht: Wir müssen zugeben, dass diese Krankheit uns alle beunruhigt. Was können wir tun, wie können wir vorbeugen? Wenn wir persönlich betroffen sind, sagen wir uns, dass man alles versuchen muss, um die Krankheit zu heilen. Ich selbst habe das mit meinem Sohn Charles erlebt. Bei Ausbruch der Krankheit fragten wir uns, ob wir nicht doch mehr hätten tun können!Dieses Buch ist weit mehr als eine populärwissenschaftliche Abhandlung, vielmehr stellt es tiefgreifende Überlegungen darüber an, welche Auswirkungen unsere Lebensweise, besonders die in den Industrieländern vorherrschende, auf das Risiko einer Krebserkrankung hat. Haben wir im Zeitalter der beispiellosen technischen Möglichkeiten, in dem wir all unsere Hoffnungen und Energie auf die Entdeckung neuer Medikamente gegen den Krebs setzen, wirklich darüber nachgedacht, was wir selbst unternehmen können, um diese Krankheit zu verhindern?Könnte die immer noch anhaltende Zunahme bestimmter Krebsarten, die in den letzten Jahren zu beobachten war, mit gravierenden Veränderungen unserer Lebensweise zusammenhängen? Nutzen wir wirklich alle verfügbaren Mittel, um diese Krankheit zu bekämpfen? Meiner Ansicht nach leistet dieses Buch in dieser Hinsicht einen herausragenden Beitrag zu unserer Wahrnehmung von Krebs: Denn den Krebs bekämpfen bedeutet nicht nur, dass wir die Tumoren besiegen, die sich in unserem Körper entwickelt haben, sondern auch, dass wir alles tun, damit diese Tumoren sich erst gar nicht entwickeln können.Wir hören oft, dass Wissenschaftler betonen, welch große Bedeutung eine gesunde Ernährung für unsere körperliche Fitness hat. Dieses Buch geht jedoch viel weiter, denn es zeigt, dass scheinbar so banale Lebensmittel wie Kohl, Knoblauch oder auch unsere köstlichen Sommerbeeren hochwirksame Moleküle enthalten, die den Krebs bekämpfen, indem sie am Ursprung der Krankheit selbst ansetzen, das heißt, indem sie deren Entwicklung verhindern. Was wir essen, bleibt nicht ohne Folgen. Ganz im Gegenteil - Essen ist ohne Zweifel die einfachste und natürlichste Methode, um sich aktiv gegen einen so furchterregenden Feind wie den Krebs zu schützen.Dieses außergewöhnliche, wundervoll illustrierte Buch vereint die wissenschaftliche Strenge des Themas mit Geschichte, Literatur und sogar Poesie und ist dabei zugleich ein praktisch orientierter und knapper Ratgeber. Ich bin überzeugt, dass es Ihre Wahrnehmung von Krebs und der Maßnahmen, die wir zu seiner Bekämpfung ergreifen müssen, unwiderruflich verändern wird.Pierre Bruneau Der Mensch genießt als einziges Lebewesen das Privileg, dass er seine Nahrung, ein wesentliches Element seiner Existenz, selbst auswählen, zusammenstellen und verändern kann. Schon die alten Kulturen entwickelten Traditionen, die sich die gesundheitsfördernde Wirkung bestimmter Bestandteile der Nahrung zunutze machen. Zusammen mit Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Gewürzen haben sie sie zum Wohle der Menschheit in die alltägliche Ernährung miteinbezogen. Die moderne Medizin hingegen sieht die Ernährungsgewohnheiten absurderweise aus einer umgekehrten Perspektive. Gewöhnlich erhalten die Patienten erst dann Ratschläge hinsichtlich ihrer Ernährung, wenn eine Krankheit bereits ihren Körper befallen Leseprobe
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