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Das Harvard-Konzept

Die unschlagbare Methode für beste Verhandlungsergebnisse

Erschienen am 07.11.2018, Auflage: 25/2015
Auch erhältlich als:
29,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593502670
Sprache: Deutsch
Umfang: 306 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 22 x 14.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das sachbezogene Verhandeln hat sich als die wirksamste Methode bewährt, um Differenzen auszuräumen und zu einer gemeinsamen, bestmöglichen Lösung zu finden. Doch das Harvard-Konzept gilt nicht nur seit über 30 Jahren als das Standardwerk zum Thema Verhandeln - es ist auch heute noch von ungebrochener Relevanz. Das zeigen die aktuellen Beispiele aus der europäischen Verhandlungspraxis, die für die Neuauflage des Bestsellers hinzugefügt wurden. Sie bieten einen unschlagbaren Mehrwert und machen das Buch zu einem unverzichtbaren Begleiter für jede Führungskraft.

Autorenportrait

Roger Fisher war Professor der Rechtswissenschaften an der Harvard Law School sowie Gründer und langjähriger Direktor des Harvard Negotiation Project. William Ury ist Mitbegründer des Harvard Negotiation Project und berät Regierungen weltweit. Bruce Patton ist Dozent an der Harvard Law School und stellvertretender Leiter des Harvard Negotiation Project.

Leseprobe

"Das Harvard-Konzept" "Unsere Leute sollen besser verhandeln". So lautet häufig unser Auftrag. "Wir brauchen ein Verhandlungskonzept." Diese Formulierung hören wir dagegen selten. Gleichwohl steht hinter dem Wunsch nach Erfolg durch gutes Verhandeln immer auch die Erwartung, dass sich ein Training zum Erwerb dieser Fertigkeit nicht auf simple Handlungstipps beschränkt, sondern auf einem ausgereiften Konzept beruht. Warum also die vereinfachte Forderung: "Machen Sie unsere Leute zu besseren Verhandlern"? Weil es leichter ist, konkrete Erwartungen zu formulieren als die Vorstellung eines Konzepts, einer Wertehaltung, zu beschreiben. Im Titel "Das Harvard-Konzept" verbirgt sich beides: Die Fertigkeit zu Verhandeln und das Konzept eines offenen, konstruktiven, mehrwertschaffenden Verhandelns. Ebenso wie der englische Originaltitel "Getting to Yes" beide Elemente in sich vereinigt: Das von der Einstellung getragene Ziel und den Weg dahin. Die Grundlagen hierfür wurden an der weltberühmten Harvard-Universität erforscht und entwickelt. Mit dem deutschen Titel "Das Harvard-Konzept" ist der Campus Verlag nicht der Versuchung erlegen, die versprochene Fertigkeit über das Konzept zu stellen. Er hat sich nicht auf spektakuläre Tipps, auf bloße Spotlights beschränkt. Die Tragfähigkeit dieses nüchternen, aber letztlich klugen Titels hat sich im Laufe der Jahre, seit Erscheinen der Erstauflage, gezeigt: Keine alternativen Buchtitel oder Methoden, die in den letzten Jahren mit kühnen Versprechen angepriesen wurden, kamen an den Erfolg des Harvard-Konzepts heran. "Besser und härter Verhandeln", "So gewinnen Sie jede Verhandlung" - es sind meist bloße Handlungsempfehlungen, Tipps und Tricks, die eine Fertigkeit versprechen. Ein Konzept aber, das solch oberflächlichen Verheißungen zugrunde läge, wird vielfach verschwiegen. Denn es ist eine auf Kurzfristigkeit angelegte Denkweise, wie man gegeneinander vorgeht, statt - wie im Harvard-Konzept - miteinander umgeht. Wir leben in einer Welt mit zunehmender Vernetzungsdichte, mit unendlich vielen Berührungs- und damit Konfliktpunkten. Mit der Herausforderung und gleichzeitig der Verpflichtung, Konflikte konstruktiv und gewinnbringend für alle Beteiligten zu lösen. In einer solchen Welt Konzepte zu vertreten, die dieser Herausforderung nicht gewachsen sind, weil sie immer eine Hälfte der Beteiligten zu Verlierern machen, die auf Kompensation beim nächsten Mal hoffen - wozu soll das dienen? Noch wichtiger: Zu was soll das führen, außer zu einer Verschlechterung der Verhandlungsqualität? Nachhaltigkeit? Fehlanzeige. Wer jedoch ein Konzept sucht, das das Entwickeln von tragfähigen Lösungen im Interesse aller Beteiligten zum Ziel hat, der wird in diesem Buch wertvollste Erkenntnisse finden. Und gleichzeitig praxiserprobte Handlungsempfehlungen für den Weg dorthin. Die Autoren der amerikanischen Originalausgabe "Getting to Yes", Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton haben ihr Anliegen so auf den Punkt gebracht: "Jeden Tag stehen Familien, Nachbarn, Paare, Angestellte, Unternehmer, Verbraucher, Verkäufer, Anwälte und Nationen dem gleichen Dilemma gegenüber: Wie kann man ein Übereinkommen finden, ohne sich zu zerstreiten? Mit Hilfe unseres jeweiligen wissenschaftlichen Hintergrunds. und durch umfassende, langjährige Zusammenarbeit mit Praktikern, Kollegen und Studenten haben wir eine praktikable Methode entwickelt, mit der man freundschaftlich zu Einigungen gelangen kann, ohne zu unterliegen" (Vorwort zur ersten deutschen Ausgabe). Seitdem ist ununterbrochen am Harvard-Konzept selbst, an den Erkenntnissen und deren Auswirkung auf die Verhandlungspraxis gearbeitet worden. Es ist in unzähligen Konfliktsituationen angewendet, auf die Probe gestellt und im Nachgang weiter entwickelt worden. Den aktuellsten Stand spiegelt diese Ausgabe wider. Als Verhandlungsberater haben wir in der Zusammenarbeit mit hunderten Unternehmen, Verbänden und Instituten, mit zig-tausenden Teil

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Unschlagbar gut!