0

Das Papier spricht - Der Körper zeichnet - Die Hand denkt

Zur Polysemantik, Funktion und Schlüsselrolle der Werkzeichnungen (1963-1974) Franz Erhard Walthers, Image 186

Erschienen am 15.09.2022, Auflage: 1/2022
39,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837654905
Sprache: Deutsch
Umfang: 344 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 24.2 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.

Autorenportrait

Lucia Schreyer, geb. 1983, hat Kunstwissenschaft, Philosophie und französische Literaturwissenschaft in Bordeaux, Kassel und Paris studiert. 2018 promovierte sie an der Freien Universität Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als Übersetzerin, Kuratorin und Kunsthistorikerin arbeitet sie am Werkverzeichnis des Künstlers Franz Erhard Walther.