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Hilfe, unser Essen wird normiert!

Wie uns EU-Bürokraten und Industrie vorschreiben, was wir anbauen und essen sollen

Erschienen am 04.04.2014, Auflage: 1/2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868815221
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 15 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Schon jetzt gelangt Obst und Gemüse, welches nicht der industriellen Norm entspricht, gar nicht erst in den Handel oder wird sogar vernichtet. Modernes Designersaatgut, das unter Laborbedingungen erzeugt wird, ist bereits zum alarmierenden Normalfall in der Lebensmittelproduktion geworden - meist ohne das Wissen der Endkunden. Und ein weiterer Skandal bahnt sich nun an: Konzern-Lobbys würden am liebsten auch allen Kleinbauern nur noch teuer registriertes Saatgut erlauben. Der Verlust vieler Sorten und negative Folgen für die Nahrungssicherheit und -vielfalt wären das unweigerliche Ergebnis dieser angestrebten Monokultur in den Gemüsebeeten. Der renommierte Agrarbiologe und Kritiker der Lebensmittelindustrie Clemens G. Arvay deckt diesen Wahnsinn mit Methode auf. Er zeigt, wer hier seine Interessen durchsetzen will und erklärt Verbrauchern, wie sie sich gegen die Saatgut-Diktatur wehren können. 'Wir verlieren nach und nach unser Menschenerbe: die Vielfalt unserer Samen! Wieso das so ist, erläutert Clemens Arvay in diesem Buch. Er erzählt spannend und verständlich von der historischen Entwicklung der Kulturpflanzen bis in die Gegenwart, in der Saatgutkonzerne mehr oder weniger bestimmen, was auf unseren Tellern landet.' aus dem Vorwort von Sarah Wiener

Autorenportrait

Clemens G. Arvay, Dipl. Ing., studierte Biologie und angewandte Pflanzenwissenschaften in Wien und Graz. Als Agrarbiologe und Sachbuchautor beschäftigt er sich mit nachhaltigen und sozial verträglichen Formen des Landbaus und der Lebensmittelproduktion. Darüber hinaus unterrichtete er ökologische Landwirtschaft an der Fachhochschule Joanneum in Graz. Mit seinen Reportagen und Büchern hat sich Arvay einen Namen als einer der gegenwärtig besten investigativen Journalisten im Agrarbereich gemacht.