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Die Angst vor der Frohen Botschaft

Eine brisante Religionskritik

Erschienen am 15.04.2016, Auflage: 2/2016
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783946635000
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S.
Format (T/L/B): 2 x 21.1 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dieses religionskritische Buch darf angstfrei gelesen werden, ohne mit schwersten Strafen durch die Kirche rechnen zu müssen. Sollte sich der Leser jetzt wundern, ist ihm anscheinend nicht bekannt, dass die Kirche jahrhundertelang bestimmte, was gelesen werden darf und sogar das Lesen und Verbreiten der "Frohen Botschaft" mit Folter sowie Tod bedrohte. Auf den Scheiterhaufen in Europa brannten sowohl Bibeln als auch ihre Übersetzer und Leser. Der Autor verbindet in diesem für religionsgeschichtliche Laien geschriebenen Werk seine Erfahrungen als Lehrer im bischöflichen Dienst mit seinen kulturhistorischen und theologischen Kenntnissen. Zudem be-schäftigt er sich mit der Frage, warum die Kirche heute kaum noch mit dem urchristlichen Gedankengut übereinstimmt. Schon der Philosoph Friedrich Nietzsche stellte im 19. Jahrhundert fest: "Die Kirche ist genau das, wogegen Jesus gepredigt hat." Den Nachweis dieser Aussage führt Peter Sasse anhand von Themen wie Sexualität, Frauenfeindlichkeit, Reichtum und Macht der Kirche sowie Fälschungen von Bibeln und geschichtlichen Wahrheiten zutage. Der Leser erfährt eine Glaubensgeschichte, die nicht nur interessant, wissenswert und spannend, sondern auch unheimlich und erschreckend ist. Ein brisantes Buch!

Autorenportrait

Peter Sasse, geboren 1940 in Castrop-Rauxel im Ruhrgebiet, machte zunächst eine Lehre im Maschinenbau, und arbeitete nach einer Kurzausbildung als Verwaltungsangestellter im städtischen Dienst. Parallel besuchte er das Abendgymnasium in Dortmund. Danach studierte Sasse an der Hochschule Vechta in Niedersachsen Pädagogik und parallel dazu Philosophie, Psychologie sowie Alte Geschichte. Er absolvierte seine erste Lehrerstelle im bischöflichen Dienst an einer katholischen Privatschule. Diese verließ er allerdings nach zehn Jah-ren aufgrund moralisch nicht zu akzeptierender Verhaltensweisen der Amtskirche sowie ihrer Vertreter und trat stattdessen in den niedersächsischen Schuldienst.