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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783869163246
Sprache: Deutsch
Seiten: 309 S.
Format (H/B/T): 2 x 23 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhaltsangabe- Philipp Böttcher / Kai Sina: Walter Kempowskis Tagebuchwerk. Vorwort Kai Sina: Vom Verlangen, mit Toten zu sprechen, oder: Vorschläge zum wissenschaftlichen Umgang mit Kempowskis Tagebüchern Roland Berbig: "Ich bin nun 30". Walter Kempowskis Diarien 1959 Volker Ladenthin: Gestalt und Gestaltung. Zu Walter Kempowskis Adaption der Gattung Tagebuch Gerhard Kaiser: "Umgang mit Größen". Kempowskis Tagebücher als Medien der Autorinszenierung Philipp Böttcher: "Sie werden mich wieder als Sammler bezeichnen". Werkstrategien in Walter Kempowskis Culpa. Notizen zum "Echolot" Niels Penke: 'Den Tee aufgießen'. Ernst Jünger als diaristisches Vorbild Kempowskis Daniel Randau: 'Jawohl, ich bin's'. Autorinszenierungen in Hundstage und Sirius Lutz Hagestedt: Als Oberhahn ging ich voran. Kempowskis Tagebuch als lyrischer Dorfroman AnnaMarie Humbert / Kevin Kempke: Heimat und Neubeginn. Die Wiedervereinigung in Tagebüchern von Walter Kempowski und Günter Grass Ole Petras: "Langhaarige unter sich?". Kempowski und die Popkultur (in den Tagebüchern 19561970) Maren Horn: "Still kamen sie, und prachtvoll werden sie sich entfalten". Das TagebuchUniversum Walter Kempowskis. Ein Bericht aus der Berliner Akademie der Künste Wolfgang Struck: Walter Kempowskis Echolot. Textarchitekturen eines "kollektiven Tagebuchs" Carla Damiano: Tagebuch performativ oder: Nicht immer schweigen die Toten. Die öffentlichen Lesungen aus Walter Kempowskis Echolot Philipp Böttcher / Kai Sina: "Eine geschwätzige, allumfassende, mischmaschige Chronik". Einführende Überlegungen zu Walter Kempowskis Bloomsday '97 mit den begleitenden Tagebuchnotizen des Autors Philipp Böttcher / Kai Sina: ". wenn ich aufwache weiß ich dann noch, wer ich bin?" Peter Kurzeck in seinem letzten Gespräch über den Diaristen Walter Kempowski, den Verlust, das Erinnern und über ungeschriebene Bücher Tausende und "drei stimmen". Ein Gespräch mit Nico Bleutge über seine lyrische Anverwandlung des Echolot "Er hat sich der Form angenähert". Ein Gespräch mit der Familie über den Tagebuchschreiber Walter Kempowski

Autorenportrait

Philipp Böttcher, geb. 1986, studierte Germanistik, Geschichte und Pädagogik in Göttingen; seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie ebenda. Publikationen u. a. zu Thomas Kling und Peter Rühmkorf; derzeit arbeitet Philipp Böttcher an einer Studie zur Literatur des 19. Jahrhunderts.