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Auf Augenhöhe Eltern bleiben

Abschied vom Mythos der Täter-Väter und Opfer-Mütter

Erschienen am 05.06.2012, Auflage: 1/2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783850523066
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 21.5 x 13.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Vater werden ist nicht schwer, Vater bleiben dagegen sehr. Viele Väter verlieren nach der Scheidung/Trennung den Kontakt zu ihren Kindern. Warum ist das so? Verfolgt man die Diskussion rund um das Sorgerecht, erhält man ein Bild der Polaritäten. Hier Väter: scheinbar ungewillt, tatsächlich Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen und potentiell gewalttätig. Dort Mütter: scheinbar ausschließlich dem Wohl und Schutz des Kindes verpflichtet, von Vätern im Stich gelassen und geschlagen. Täter-Väter und Opfer-Mütter. Wie entstehen diese Bilder? Sind Väter tatsächlich desinteressiert an ihren Kindern? Welchen Einfluss haben Gesellschaftspolitik, Recht und Behörden auf das Verhältnis Vater-Mutter-Kind? Welche Möglichkeiten gibt es, diese konflikthafte und belastende, mit Mythen und Widersprüchen behaftete Situation, zu bewältigen? Die Doppelresidenz ist eine davon! Als Paar getrennt, als Eltern präsent! Trotz Trennung auf Augenhöhe bleiben.

Autorenportrait

Anton Pototschnig, Jahrgang 1963. Diplomierter Sozialarbeiter. Langjähriger Mitarbeiter im Jugendamt Wien. Seit 8/2010 Familiencoach im Rahmen der Jugendwohlfahrt. 2007 Gründung der Plattform Doppelresidenz - Verein für Trennungsfamilien. Seit 2010 Teilnehmer der Arbeitsgruppe "Obsorge und Besuch" des Bundesministeriums für Justiz. Vortragstätigkeit im In- und Ausland, Beiträge in Fachzeitungen und Tagespresse. Kinder: 22 jährige Tochter, 11 jähriger Sohn.