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Europäisch ethnologisches Forschen

Neue Methoden und Konzepte, Reimer Kulturwissenschaften

Erschienen am 15.01.2013, Auflage: 1/2013
24,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783496028505
Sprache: Deutsch
Umfang: 332 S., 11 s/w Fotos
Format (T/L/B): 1.9 x 20.5 x 13.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Tiefgreifende methodische Veränderungsprozesse bewegen in den letzten Jahren die Europäische Ethnologie. Neue Konzepte und Zugangsweisen zur (Feld-)Forschung bestimmen die Debatte. 17 Autoren präsentieren die neuen gegenwartsbezogenen wie historischen Weiterentwicklungen und bereiten sie für die Methodenausbildung auf. Eine Grundlage für Studierende und Forscher. Aus dem Inhalt: Vom 'Feld' zur 'Assemblage'? Perspektiven europäischethnologischer Methodenentwicklungen (Sabine Hess/Maria Schwertl, Göttingen) Die Pragmatik ethnografischer Temporalisierung. Neue Formen der Zeitorganisation in der Feldforschung (Gisela Welz, Frankfurt am Main) Diskursanalyse. Möglichkeiten für eine volkskundlichethnologische Kulturwissenschaft (Sabine Eggmann, Basel) Nach WritingCulture mit ActorNetwork: Wissenschafts, Medizin und Technikforschung (Michi Knecht, Berlin) In Assemblagen forschen. Situationale Ethnografie (Maria Schwertl, Göttingen) Ethnografische Herausforderungen entgrenzter Arbeit (Klaus Schönberger, Zürich) Feldbeziehungen zwischen Kunst, Architektur und Ethnologie (Judith Laister, Graz/Michael Hieslmair, Wien) Stadtansichten. Zugänge und Methoden einer urbanen Anthropologie (Simone Egger/Johannes Moser, München) Historische Anthropologie (Carola Lipp, Göttingen) Visuelle Anthropologie (Walter Leimgruber/Silke Andris/Christine Bischoff, Basel) Die Analyse materieller Kultur (Zuzanna Papierz/Gudrun M. König, Dortmund) Interview: The ends of ethnography? Georg Marcus im Gespräch mit Maria Schwertl und Sabine Hess

Autorenportrait

Sabine Hess; Professorin für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen; Arbeitsschwerpunkte: Transnationalisierungs- und Europäisierungsforschung, Migrationsund Grenzregimeforschung, politische Anthropologie, kulturanthropologische Geschlechterforschung, u. a. Johannes Moser; akademische Positionen an den Universitäten Graz, Frankfurt a. M. und Dresden; seit 2006 Lehrstuhlinhaber für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig Maximilians-Universität München; Forschungsschwerpunkte: Stadtanthropologie, Transformationsprozesse, kulturwissenschaftliche Arbeitsforschung, Bergbau und Gemeindeforschung Maria Schwertl; seit April 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen; Forschungen u. a. zu Migration und Brain-Gain