Doch die Liebe bleibt

Der Abschied einer Mutter

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783937568782
Sprache: Deutsch
Seiten: 136 S., 12 Farbfotos
Format (H/B/T): 1.5 x 19 x 12 cm
Altersempfehlung: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Liesa erlebt eine glückliche Kindheit, unternimmt Reisen in unterschiedliche Länder und wächst zu einer selbstbewussten jungen Frau heran. Während ihrer Abnabelung vom Elternhaus geschieht etwas Unfassbares. Ein Beinah-Unfall ist die scheinbare Ursache für Angst auslösende Ohnmachtsanfälle, und sie verliert ihre Selbständigkeit. Aus dem selbstbewussten jungen Menschen wird ein hilfloses Kind, das ohne Unterstützung keinen Schritt allein machen kann. Da keine körperliche Krankheit vorliegt, begibt sie sich vertrauensvoll in die Hände eines Psychologen. Sie wehrt sich gegen ihre Ängste, hat wieder Zukunftspläne und gewinnt an Zuversicht, ihr Leben in eigene Hände nehmen zu können. Aber der Traum vom wieder gewonnen Leben zerplatzt wie eine Seifenblase. Bei ihrem letzten Ohnmachtsanfall fällt sie ins Koma und erwacht nicht mehr. Bei der anschließenden Obduktion stellt man fest, dass Liesa an einer durchaus heilbaren Entzündung des Herzmuskels gestorben ist. Dies ist der Lebensbericht von Liesa aus der Sicht ihrer Mutter. Es ist der Bericht der Aufarbeitung eines tragischen Schicksalsschlages, es ist ein Abschied von der geliebten Tochter. Dieses Buch, das mit Gedichten untermalt ist, kann für Menschen in ähnlichen Situationen ein wertvoller Begleiter sein, denn manchmal müssen wir geliebte Menschen loslassen können, um das Glück des Lebens neu zu finden.

Autorenportrait

Inge Scheungrab, geboren 1949 in Kamen, Westfalen, Deutschland. Ich erlernte den Beruf der Erzieherin und arbeitete lange Jahre als Jugendreferentin im Jugendbereich einer evangelischen Kirchengemeinde. Dort konnte ich meine künstlerischen und organisatorischen Talente der Jugend und jungen Erwachsenen nahe bringen. Sie wirkten als Bindeglied zur Kontaktaufnahme und somit als Hilfe seelsorgerischer Fürsorge. Bereits in jungen Jahren führte ich über besondere Erlebnisse Tagebücher, schrieb kleine Geschichten und illustrierte sie. Das Schreiben war für mich eine gute Möglichkeit, Gefühle auszudrücken, belastende Erlebnisse und familiäre Schwierigkeiten besser zu verarbeiten. Nach einem persönlichen Schicksalsschlag erhielt ich zunächst Hilfe durch Gespräche mit Freunden und suchte in der Bibliothek nach entsprechender Lektüre, die meinen Glauben an Gott stärkte. Ich begann kleine Gebete zu schreiben, die mir fast von allein aus der Feder flossen. Inspiriert von dieser Gabe, begann ich mit dem Schreiben dieses Buches. Es wirkte wie ein Ventil, ich erlebte die gemeinsam verlebten Jahre mit meiner Tochter neu. Liesa hat mein Leben bereichert und ich bin glücklich, dass ich sie ein Stück ihres Weges begleiten durfte.